Die Lage ist optimistisch, aber zwecklos!
Auf Du und Du mit der Rezession der Vernunft.
Die Dummheit des Universums vermag sich auf dem Planeten Erde ernsthaft zu konzentrieren,
und die Manifestation dieser Tollheit ist auf der nach oben unbegrenzten Skala der Schlichtheit
in diametral positiven Höhen negativ neutral situiert.
Die flache Fläche surrt die hohle Flasche, klirrt die Gähntöne
des Gestöhns als Kette des Quells.
Der Futurismus der Zukunft ist die Unendlichkeit.
Aber wohl, leider halten die Religionen der Welt
die Ewigkeit in ihrer Eingebettetheit des diffusen
Denkens auf jener transzendenten Bahn einer bizarren
Verabsolutierung des 'intelligenten Designs'.
Der sogenannte große Synthezizer scheint somit schon vor der Zeit existiert zu haben,
aber der Kult dieses Göttlichen wurde erst während der Zeit überhaupt erfunden
und wird damit nach der Zeit nicht mehr gebraucht. Das wäre die nachgöttliche Ära,
ein wahrlich goldenes Zeitalter, was aber von der Begrifflichkeit
her nicht zu dimensionieren, geschweige denn zu definieren wäre, was den
entgültigen Endpunkt der allgemeinen und speziellen Resignation bedeuten würde.
Wir können uns ohne Gott keine Welt vorstellen, weil uns die existentielle
Vorstellung fehlt, wie das Sein entstanden sein könnte, die Antwortlosigkeit dieses Problems
ist die Lösung: wir müssen uns frei machen von dieser Vorstellung,
also tatsächlich resignativ werden, aber das wollen wir natürlich auch nicht,
deshalb glauben wir bislang lieber an Gott, auch wenn wir meinen, nicht an diese
menschlich rationale Transzendenz zu glauben!
Stand der Ermittlungen: Freitag, den 18. November 2005